COVID-19-Studie: Kein höheres Ansteckungsrisiko für Krankenhauspersonal 02.03.2021

In einer Forschungskooperation zwischen VIVIT und der Abteilung Innere Medizin II des LKH Feldkirch wurden im Zeitraum von Juni 2020 bis Januar 2021 das Vorkommen COVID-19-spezifischer Antikörper an den Vorarlberger Krankenhäusern analysiert. Konkret wurden im Rahmen der Studie insgesamt 400 Freiwillige untersucht, die an den Krankenhäusern in Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Rankweil und Hohenems beschäftigt waren. Die Forscher bestimmten bei ihnen den Anteil der Virus-spezifischen Antikörper (Immunglobuline, Igs), die an bestimmte Virusstrukturen binden, die sogenannte Rezeptorbinde-Domäne (RBD) und das Nukleokapsid-Protein (NP). Dazu wurde den Probanden zu drei Zeitpunkten Blut abgenommen: im Juni 2020 nach der ersten Infektionswelle, im Herbst zu Beginn der zweiten Welle und zuletzt im Januar, als die zweite Welle abebbte.
vivit@lkhf.at