Angespannte Lage, aber Vorarlbergs Spitäler sind vorbereitet 05.11.2020

Angesichts der stark steigenden Zahl der Corona-Infektionen stehen die Krankenhäuser vor der großen Herausforderung, einerseits die mit COVID-19-Erkrankung eingelieferten Personen bestmöglich zu versorgen und gleichzeitig die medizinische Versorgung für Akuterkrankungen und alle anderen dringlichen Behandlungen zu gewährleisten. Die Lage ist angespannt, aber unsere Spitäler sind für ihre Aufgabe gut vorbereitet. Landeshauptmann Markus Wallner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher appellieren bei der letzten Pressekonferenz eindringlich an die Bevölkerung, die Corona-Schutzmaßnahmen strikt einzuhalten und dadurch mitzuhelfen, damit die Kurve der Neuansteckungen wieder abgeflacht wird und die Spitalskapazitäten nicht an ihre Grenze geraten.
In der letzten Woche belief sich die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Vorarlberg durchschnittlich auf 300 bis 400 Personen. Aktuell haben über 3.000 Menschen einen positiven Befund. Das wirkt sich spürbar auf die Auslastung in den Krankenhäusern aus, die Zahl der COVID-19-Patientinnen und -Patienten steigt kontinuierlich. Am vergangenen Wochenende wurde die 100-Patientinnen/Patienten-Marke erstmals überschritten und aktuell befinden sich insgesamt 138 Menschen wegen Corona in Spitalsbehandlung, 26 davon in intensivmedizinischer Betreuung.