Wenn Sie außerhalb des Krankenhauses in einer Notsituation sind, rufen Sie die Telefonnummer 144. Sie erreichen dann die zentrale Rettungsleitstelle Vorarlberg, die alles weitere für Sie organisiert. Halten Sie folgende Informationen bereit: Ihr Name und Ihre Telefonnummer/ Der genaue Notfallort (Adresse) /Art des Notfallereignis /Patientenzahl.
Sollten Sie ohne Rettung in ein LKH kommen und rasch Erste Hilfe benötigen, so wenden Sie sich an den Nachtportier.
Die Nummer zur telefonischen Gesundheitsberatung: Unter der Rufnummer 1450 (ohne Vorwahl aus allen Netzen) erhalten Sie am Telefon Empfehlungen, was Sie am besten tun können, wenn Ihnen Ihre Gesundheit oder die Ihrer Lieben plötzlich Sorgen bereitet.
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Nach bereits einem Jahr an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch halten 27 Pflegeassistenten ihr Zeugnis in der Hand, das sie voller Freude und Stolz von Landtagsvizepräsidentin Martina Rüscher MBA MSc und Klassenvorständin Sabina Smodek, BScN entgegennehmen konnten. „Sie haben nun die einjährige Pflegeausbildung beendet und damit spannende Berufsmöglichkeiten im Pflegebereich erworben. Ich wünsche Ihnen allen einen gelungenen Berufseinstieg“, gratuliert Dr. Guntram Rederer, Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch.
„Ihr habt einen sehr abwechslungsreichen Beruf gewählt. Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten arbeiten großteils direkt beim Patienten, bzw. beim Bewohner. Ihr seid zuständig für die Körperpflege, die Krankenbeobachtung, die psychische Betreuung und Reaktivierung. Gerade in Pflegeheimen müsst Ihr viel Verantwortung übernehmen. Aber es bieten sich auch gute Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitentscheidung“, lobt Klassenvorständin, DGKP Sabina Smodek, BScN. Die ehemaligen Pflegeschüler mussten sowohl mündliche als auch schriftliche Prüfungen unter anderem in den Fächern - Erste Hilfe, Anatomie und Physiologie, Pflege von Menschen in allen Lebenssituationen - bestehen.
Gute Berufsperspektiven
Der Beruf ist sehr verantwortungsvoll: Pflegeassistenten haben die Kompetenz, für die Sicherheit, die Gesundheit und auch das Wohlbefinden von Bewohnern und Patienten zu sorgen. Es erfordert theoretisches Fachwissen, praktisches Können und sehr viel Einfühlungsvermögen. Viele Absolventen des Lehrgangs 2017/18 werden im Langzeitbereich, in Pflegeheimen, andere wiederum im Krankenhaus arbeiten. Zehn Pflegeassistenten hängen ein weiteres Jahr in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch dran, vertiefen ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um dann - nach insgesamt zwei Jahren - als PflegeFACHassistenten abzuschließen. Vorher wurde aber noch in fröhlicher, herzlicher Atmosphäre der Abschluss gefeiert.
1600 Stunden in einem Ausbildungsjahr
Die Pflegeassistenz-Ausbildung dauert ein Jahr und umfasst 800 Theorie- und 800 Praxisstunden. Die Praxisausbildung findet in den Krankenhäusern, in Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege statt. Es gibt die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung durch eine Implacementstiftung über die Connexia in Bregenz oder durch Bildungskarenz. Dadurch kommt diese Ausbildung auch gut als zweiter Bildungsweg in Frage. „Wir haben viele Berufsumsteiger oder Frauen nach der Kinderpause, die nun ihren Traumberuf erlernen“, so Sabina Smodek.
Voraussetzungen für die Anmeldung zur Pflegeassistenzausbildung
Die Anmeldung ist online möglich über www.krankenpflegeschulen.at
Ausbildungsstart ist immer im April. Anmeldeschluss ist jeweils im August.
Dorfstraße 13b
6800 Feldkirch
T 05522 303-5600